Omega
Definition / Begriffserklärung
Was ist Omega?
Omega, auch bekannt als Elastizität oder Hebel eines Optionsscheins, ist eine Kennzahl, die die prozentuale Änderung des Preises eines Optionsscheins in Bezug auf die prozentuale Änderung des Preises des zugrunde liegenden Basiswertes angibt. Es ist eine Erweiterung des Delta-Wertes und gibt Aufschluss darüber, wie sensibel der Preis eines Optionsscheins auf Schwankungen des Basiswertes reagiert.
Bedeutung von Omega
- Risiko- und Chancenbewertung: Omega hilft Investoren, das Risiko und das Potenzial eines Optionsscheins zu verstehen. Ein hohes Omega bedeutet, dass selbst kleine Preisänderungen des Basiswerts große Auswirkungen auf den Preis des Optionsscheins haben können.
- Investitionsentscheidung: Omega wird von Anlegern genutzt, um Optionsscheine mit unterschiedlichem Risiko und Ertragspotential zu vergleichen und zu bewerten.
- Hebelwirkung: Omega veranschaulicht die Hebelwirkung des Optionsscheins, was besonders für spekulative Anleger von Interesse ist, die auf starke Kursbewegungen setzen.
Beispiel für Omega
Angenommen, ein Optionsschein hat ein Omega von 5. Das bedeutet, dass bei einer Erhöhung des Basiswertes um 1% der Preis des Optionsscheins um 5% steigen wird. Dies zeigt die hohe Sensitivität des Optionsscheins auf Veränderungen im Preis des Basiswerts.
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