Nominalbetrag
Definition / Begriffserklärung
Was ist der Nominalbetrag?
Der Nominalbetrag, auch Nennbetrag genannt, ist der Betrag, der auf Wertpapieren wie Anleihen oder auf dem Nennwert von Aktien angegeben wird. Er repräsentiert den Betrag, der vom Emittenten gezahlt wird, wenn das Wertpapier fällig wird, oder den Anteil am Grundkapital einer Gesellschaft, den eine Aktie verkörpert.
Bedeutung des Nominalbetrags
- Finanzierung: Für Unternehmen ist der Nominalbetrag wichtig, da er den Betrag darstellt, den sie durch die Ausgabe von Anleihen oder Aktien aufnehmen können.
- Investition: Für Investoren gibt der Nominalbetrag den Betrag an, den sie letztendlich erwarten können, zurückzuerhalten, besonders im Fall von Anleihen, wo der Nennbetrag bei Fälligkeit zurückgezahlt wird.
- Rechtliche Verpflichtungen: Der Nominalbetrag einer Anleihe definiert auch die Verpflichtung des Emittenten zur Rückzahlung und zur Zinszahlung, die auf diesen Betrag berechnet wird.
Anwendung des Nominalbetrags
In der Praxis wird der Nominalbetrag oft zur Berechnung von Zinsen verwendet. Bei einer Anleihe mit einem Nominalbetrag von 1.000 Euro und einem Zinssatz von 5% würde der jährliche Zinsertrag 50 Euro betragen.
Börsenbegriffe -
Immobilie Kauf -
Versicherung Ochtrup -
Von A bis Z -
Wirtschaftssimulationen -
Lexikon Berufe