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Meistausführungsprinzip

Wirtschaftslexikon

Definition / Begriffserklärung

Was ist das Meistausführungsprinzip?

Das Meistausführungsprinzip, auch bekannt als "Best Execution", ist eine regulatorische Vorgabe, die Finanzdienstleister verpflichtet, bei der Ausführung von Kundenorders unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie Preis, Kosten, Geschwindigkeit und Wahrscheinlichkeit der Ausführung die bestmögliche Ergebnisse für ihre Kunden zu erzielen.

Bedeutung und Anwendung des Meistausführungsprinzips

Regulatorische Grundlagen

In der Europäischen Union wird das Meistausführungsprinzip durch die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID und MiFID II) geregelt. Diese Richtlinien verlangen von Finanzdienstleistern, dass sie geeignete Schritte unternehmen, um das bestmögliche Ergebnis bei der Ausführung von Aufträgen zu erzielen und transparent darüber zu berichten.


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