Startseite Definitionen Artikel Impressum
Begriffe aus der Wirtschaft von A-Z, Börsenbegriffe

Fungibilität

Wirtschaftslexikon

Definition / Begriffserklärung

Was ist Fungibilität?

Fungibilität bezeichnet die Eigenschaft eines Gutes oder Vermögenswertes, austauschbar zu sein mit anderen Gütern oder Vermögenswerten derselben Art und Qualität. Ein fungibler Gegenstand ist somit etwas, das ohne Unterschiede oder Wertverlust gegen einen anderen Gegenstand gleicher Art und Menge ausgetauscht werden kann. Beispiele für fungible Güter sind Geld, Rohstoffe wie Öl und Metalle, oder standardisierte Finanzinstrumente wie Aktien und Anleihen.

In der Finanzwelt ist die Fungibilität besonders wichtig, da sie die Handelbarkeit und Liquidität von Vermögenswerten erhöht. Je fungibler ein Vermögenswert ist, desto einfacher und effizienter kann er auf Märkten gehandelt werden.

Die Bedeutung von Fungibilität

Fungibilität ist eine grundlegende Voraussetzung für die Bildung effizienter Märkte, da sie sicherstellt, dass jeder Einheit eines Vermögenswerts der gleiche Wert beigemessen wird. Dies erleichtert die Preisbildung und verringert die Kosten und Komplikationen, die mit der Überprüfung der Authentizität oder Qualität jedes einzelnen gehandelten Gegenstandes verbunden sind.

Ohne Fungibilität würden viele Arten von Handelsgeschäften viel komplexer und zeitaufwendiger. Die Möglichkeit, Vermögenswerte frei und ohne individuelle Bewertung zu handeln, ist für das reibungslose Funktionieren der globalen Finanzmärkte unerlässlich.


Börsenbegriffe - Immobilie Kauf - Versicherung Ochtrup - Von A bis Z - Wirtschaftssimulationen - Lexikon Berufe