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Festverzinsliche Wertpapiere

Wirtschaftslexikon

Definition / Begriffserklärung

Was sind festverzinsliche Wertpapiere?

Festverzinsliche Wertpapiere sind Schuldverschreibungen, die Investoren einen festen Zinsertrag über einen bestimmten Zeitraum bieten. Diese Art von Wertpapieren umfasst Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Kommunalanleihen und Pfandbriefe. Der Emittent dieser Papiere verspricht, dem Inhaber regelmäßige Zinszahlungen (Kupons) und am Ende der Laufzeit den Nennwert des Papiers zurückzuzahlen.

Die Zinssätze dieser Wertpapiere sind bei der Emission festgelegt und ändern sich nicht, unabhängig von den Schwankungen der Marktrenditen. Dies macht sie zu einer beliebten Wahl für konservative Investoren, die ein stabiles Einkommen suchen und das Risiko minimieren möchten.

Die Bedeutung von festverzinslichen Wertpapieren

Festverzinsliche Wertpapiere spielen eine wichtige Rolle bei der Diversifizierung von Investmentportfolios, da sie in der Regel weniger volatil sind als Aktien und anderen marktbasierten Anlagen. Sie bieten eine voraussehbare Einkommensquelle und können Risiken in einem breit gestreuten Portfolio reduzieren.

Sie sind auch wesentliche Instrumente für das Risikomanagement und die Altersvorsorgeplanung, insbesondere für diejenigen, die eine sichere und beständige Rendite ihrer Investitionen bevorzugen. Aufgrund ihrer Sicherheitsmerkmale sind sie häufig Bestandteil der strategischen Vermögensallokation von Pensionsfonds und Versicherungsgesellschaften.


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